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The Way He Wanted
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Veröffentlicht:
Label:
Tracklist
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Nr.
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Trackname
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Features
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Dauer
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Text
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1
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Intro: The Way He Wanted It
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0:34
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n/a
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2
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Get Money
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Kyle Rifkin,
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3:12
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n/a
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3
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Under Pressure On My Block
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Assasin
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3:12
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n/a
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4
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What's Up Wit Tha Luv
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Digital Undergrounds
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4:28
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n/a
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5
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Ghetto Gospel
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2:53
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n/a
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6
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Black Cotton
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1:38
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n/a
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7
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My Enemyz
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Silverback Guerillaz
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3:31
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n/a
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8
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Life's So Hard On A G
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5:23
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n/a
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9
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Never Be Peace
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C-Bo
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4:18
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n/a
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10
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Death B4 Dishonor
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Big Syke, Mopreme, 2Side & Assassin
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3:56
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n/a
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11
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We Do This
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Too Short, Goldy
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5.46
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n/a
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12
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Love Letterz
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Shock - G, Assassin und Rappin 4-Tay
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5:23
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13
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Niggaz Done Changed
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Richie Rich,
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4:44
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n/a
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14
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The Life Of Danga
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4:30
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n/a
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15
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I'd Rather Be Yo Luva!
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Madonna
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4:22
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n/a
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16
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All Out
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Outlawz
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5:28
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n/a
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1) Intro: The Way He Wanted It 0:34
Zum Anfang des Intros hört man eine sehr verzerrte Stimme die zu sagen scheint: "Eminem, G-Unit". Daraufhin hört man wie Tupac sagt das diese nichts verstehen. Zwischendurch hört man immer wieder wie jemand nach Tupac ruft. Nach diesen Teil des Intros hört man wie zwei Männer vom Tod von Tupac erfahren.
2) Get Money 3:12
Nach dem Intro folgt auch schon gleich der Song der dieses Album für mich wirklich Interessant gemacht hat. In Begleitung eines sanft donnernden Beats und klappernden Drums, fängt Makaveli gleich schon im schnellen Tempo an zu rappen. Man bekommt fast den Eindruck das er so schnell Rappt das er sich bald verhaspelt was Allerdings nicht passiert. Das Rap Tempo von Makaveli legt sich mit der Zeit aber wieder. Was man aber sagen muss ist das Pac in einen sehr gut zu hörenden Styl rappt und den Text sehr Geil rüberbringt. In der Hook wird Makaveli von Kyle Rifkin unterstützt welcher eine sehr nette Stimme präsentiert. Den Song, in welchen es natürlich ums Thug Life geht, werden einige sicherlich schon vom "R U Still Down?" Album kennen. Allerdings gefällt mir diese Version hier viel besser. Das schöne ist das man hier schon gleich merkt das die Produzenten wirklich Ahnung von ´Tupac´s Stil hatten. Daher bekommt der Song von mir absolut verdiente fünf Punkte.
5/5 Punkte
3) Under Pressure On My Block 3:12
Ruhige Töne bekommt man diesmal in "Under Pressure On My Block" zu hören. Der Track beginnt mit einen ruhig bouncenden Beat, welcher gleich zum Kopfnicken anregt, und wird noch ruhigeren Drums begleitet. Makaveli passt sich dem Rhythmus der Melodie voll an, oder sollte es nicht eigentlich Umgekehrt sein?, und verleiht dem ganzen Song eine entspannende Atmosphäre. Während der Hook, welche von Assasin gerappt wird, schlagen die Drum schon wieder etwas härter rein. Insgesamt wieder ein Klasse Song bei welchen vor allem Pac´s Lyrics und sein Flow überzeugen. Auch hier wieder die volle Punkte Bewertung.
5/5 Punkte
4) What's Up Wit Tha Luv 4:28
Ebenfalls ruhiger wird's auch in diesen Song wieder. Die Drums schön abwechselnden Drums sind diesmal wieder lauter zu hören was zur Folge hat das der Beat ruhig im Hintergrund gehalten wurde. Bei den ersten Raps wird man gleich Leute zu hören bekommen welche wohl für den Erfolg von Tupac, zumindestens was seine Anfangszeit im Bussines angeht, verantwortlich sind. Nämlich die Crew von Digital Underground. Und obwohl die Digital Undergrounds Jungs eher für witzigere Texte und ungewöhnlichen Reimstil bekannt sind zeigen sie hier das sie auch Ernst sein können. Die gesamte Crew legt einen sehr guten Auftritt hin bis schließlich ihr bekanntestes Mitglied, Makaveli, ans Mic tritt. Hat man die anderen und ihren Stil in diesen Song gehört ist man doch überrascht von dem wie Pac seinen Text rüberbringt. Zwar rappt er seine Strophe nicht wirklich schnell aber doch ein bisschen Komisch klingen tut es schon. Trotzdem hört es sich, wie bei Pac nicht selten, einfach Klasse an. Aber auch die Underground Jungs zeigen das sie noch was können. Auch bei diesen Track vergebe ich wieder die fünf Punkte. Denn er ist einfach nur Klasse zu hören wie die Songs vor ihm auch.
5/5 Punkte
5) Ghetto Gospel 2:53
"Ghetto Gospel" sollte wohl jeder kennen der in letzter Zeit mal die großen Musiksender gesehen hat. Es scheint so als ob mittlerweile jedes Kind weiß wer Tupac war. Zwar war das Album, auf welchem Ghetto Gospel" erschienen ist nicht gerade sehr Toll, aber dieser Song hat mir doch relativ Gut gefallen. So versucht man sich also noch mal an den Track. Gleich zu Beginn fallen die sehr merkwürdigen Klaviersamples auf und der darauf hämmernde Beat. Ganz leise im Hintergrund sind immer noch diese komischen Klavierklänge zu hören die irgendwie an Kinderliedermusik erinnern. Irgendwie klingt die ganze Melodie zwar Komisch aber dafür passt sie gut zu den Raps von Makaveli. Anders wie in der Version von "Loyal To The Game" rappt Makaveli hier ziemlich schnell. Die Message bei den Lyrics kommt zwar noch rüber aber ich favorisiere hier doch die dramitsch aufgezogene Version von "Loyal To The Game". Auch die Hook ist etwas Gewöhnungsbedürftig. Vier Punkte kann man aber trotzdem noch vergeben.
4/5 Punkte
6) Black Cotton 1:38
Der Track beginnt mit dem ersten Teil des Intros vom Album "Tupac Ressurection". Direkt nah der kurzen Ansprache von Makaveli setzen erneut Klavierklänge ein, welche hier aber wieder normaler klingen, und dazu noch ein sanfter Beat welcher den Pianosamples gehorchen zu scheint. Makaveli rappt wieder recht Langsam und Entspannt. Nach einer knappen Minute schlägt die ganze Melodie um und ein Mann fängt über Makaveli an zu sprechen. Mit den Worten "Makaveli Rest in Peace" verschlägt es die gesamte Melodie schon in den nächsten Song.
7) My Enemyz 3:31
Wie gesagt wurde die Melodie vom Vorgängersong direkt in diesen übernommen. Das heißt es erklingen schöne Pianoklänge im Hintergrund während im Vordergrund ein dumpfer Beat und flache Drums dominieren. Makaveli hat wieder ein ruhigeres Raptempo drauf und rappt nun über seine Erzfeinde und wie er über sie denkt. Insgesamt rappt Makaveli zwei sehr gute Strophen. Die Hook sowie eine Rapstrophe haben noch die Jungs von Silverback Guerillaz übernommen. Zwar kommen die beiden nicht ganz an den Raps von Makaveli heran aber sie zeigen sehr gutes Talent. "My Enemyz" werde ich auch mit fünf Punkten bewerten da der Song einfach sehr gut zum restlichen Album passt und die Melodie sowie die Raps sehr schön sind. "Black Cotton" werde ich nicht bewerten da ich ihn eher als Intro für "My Enemyz" sehe als einen einständigen Song.
5/5 Punkte
8) Life's So Hard On A G 5:23
Auch diesmal werden wider ruhige Töne eingesetzt. Zwar hört man die Drums teilweise recht laut einschlagen, dafür ist der Beat aber nur sehr selten und abgeschwächt zu hören. Des weiteren erklingen Ab und Zu wieder ruhige Pianoklänge welche die Atmosphäre ein wenig unterstreichen. Lyrisch gesehen behandelt das kurze Intro wieder den Tod von Tupac woraufhin die Hook einsetzt welche Makaveli singend Performt hat. Wie auch die Hook sind die eigentlichen Raps sehr ruhig gestimmt und passen nahezu perfekt auf die sehr schöne Melodie. Auch hier kann ich mit gutem Gewissen wieder die fünf Punkte verteilen.
5/5 Punkte
9) Never Be Peace 4:18
Zu Beginn hört man wie jemand schreit und anschließend Schüsse fallen. Danach erklingen hektische Drums und etwas das sich wie eine Rassel anhört. Während dieser etwas außergewöhnlichen Hintergrundmelodie wird das Intro eingesprochen auf welchen C-Bo gleich mit seinen Raps anfängt. Während C-Bo im schnellen Raptempo seinen Text dem Hörer um die Ohren haut normalisiert sich die Melodie wieder welche vom tiefen Beat bestimmt wird. Lediglich die hektischen Drums bleiben dem Hörer erhalten. Nachdem C-Bo seine relativ guten Raps gemacht hat kommt die Hook welche Makaveli wieder singend performt. Danach fängt er auch an zu rappen. Auch Makaveli´s Raptempo ist nun um einiges höher als in den vorhergegangenen Songs. Zwar gefällt mir die Hook ganz gut, und auch die Melodie kann überzeugen aber irgendwie passen die Raps von C-Bo und Makaveli nicht o richtig zusammen. Daher wird dieser Song mit drei Punkten bewertet.
5/5 Punkte
10) Death B4 Dishonor 3:56
Gleich am Anfang fällt die Melodie von "Death B4 Dishonor" auf welche schon ein wenig ungewöhnlich ist. Der Bass schlägt ziemlich rein was sich ebenso mit den Drums verhält. Im Hintergrund sind G - Funk ähnliche Synthies die einen schon fast wieder in die guten alten Zeiten der Westcoast versetzen. Den Anfang beim rappen machen Big Syke, Mopreme, 2Side & Assassin. Alle vier zeigen richtig gute Rhymes und auch die Lyrics klingen ganz nett. Auf Makaveli wartet man fast bis zum Ende wenn er eine kurze Strophe rappt, welche aber noch mal von Big Syke unterbrochen wird woran man merkt das es hier wohl an Material mangelte. Die Stimme von Makaveli hört sich auch ein bisschen ungewöhnlich an. Zwar ist "Death B4 Dishonor" ein guter Track aber Makaveli kommt ein wenig zu kurz. Trotzdem Hörenswert.
4/5 Punkte
11) We Do This 5.46
Ohne Intro und großes Gelaber beginnt gleich die sehr Geile Melodie zu spielen. Besonders der brummende Beat kling einfach nu Genial. Das ganze wird abgerundet durch Drums die ebenfalls diesen "Brumm" Stil draufhaben. Den Anfang bei den Raps macht Breed mit einer sehr guten Strophe. Für die eher schmutzigen Lyrics sorgt anschließend Too Short. Sehr überzeugend auch Goldy in seiner Strophe allerdings bleibt er ein bisschen hinter Too Short zurück. Nachdem Too Short noch mal ein paar Lyrics runter rappt kommt endlich Makaveli. Aber auch hier ist sein auftritt wieder etwas kürzer. Der Text und der Flow von Makaveli sind wieder einmal ausgezeichnet das man einfach nichts zu meckern findet. Wieder ein guter Song welcher vor allem dank der coolen Melodie für gute Funk Stimmung sorgt.
4/5 Punkte
12) Love Letterz 5:23
Bevor der eigentliche Song anfängt hört man wie Shock - G und Assassin zu Tupac sagen das sie ihn lieben und er immer bei ihnen sein wird. Nach dem Intro fängt sofort ein Keyboard an zu spielen und ein ruhiger Bass setzt ein. Anders wie bei den anderen Songs fängt hier Makaveli gleich, im schnellen Tempo, an zu rappen. Teilweise hör man auch Zeilen von "Keep Ya Head Up". Sofort an Makaveli ansetzen tut Assassin. Anschließend geben noch Rappin 4-Tay und Shock - G ihr bestes. Zwar klingen die Raps der beiden ganz Gut, Qualitativ bleiben sie aber hinter Makaveli und Assassin. Besonders der G-Funk Sound bei "Love Letterz" kann mich überzeugen. Auch hier wieder ein guter Song der aber trotzdem nicht zwingend zu den besten des Albums gehört.
4/5 Punkte
13) Niggaz Done Changed 4:44
Etwas ruhigere Töne werden wieder in "Niggaz Done Changed" angestrebt. Gleich zu Beginn hört man wie Richie Rich darüber redet das er es immer noch nicht versteht das Tupac Tot ist. Das Intro ist also ähnlich gehalten wie bei "Love Letterz". Bereits während des Intro beginnt ein Piano zu spielen, dazu kommen funky Synthies und taktvoller Beat. Trotz der G-Funk üblichen Synthies klingt die Melodie sehr düster und sorgt für eine ebenso dunkle Stimmung. Den Anfang macht Richie Rich welcher ruhig und nachdenklich seine Zeit mit Tupac rappt. Gleich danach kommt Makaveli zum Einsatz welcher über sein Leben als Thug rappt und in den Lyrics bereits zu wissen scheint das er ermordet wird. Nach dieser Strophe von Makaveli läuft einem fast schon ein kalter Schauer den Rücken runter. In der zweiten Strophe lässt Richie Rich ein bisschen nach dafür gibt Makaveli noch einmal alles Hier sind die Lyrics allerdings wieder etwas gemixt worden zum Beispiel hört man in seiner zweiten Strophe oftmals die Wörter "Picture Me Rollin". Das Ende wird von Richie Rich und Makaveli zusammen Gerappt wobei sie gleichzeitig den gleichen Text rappen. Der wohl düsterste und am nachdenklich stimmende Song des ganzen Albums. Verdiente fünf Punkte.
5/5 Punkte
14) The Life Of Danga 4:30
Bei "The Life Of Danga" hauen die klatschenden Drums gleich zu Beginn ziemlich hart ein. Ebenso wie der Beat. Ansonsten erklingt ganz leise nur noch ein Piano. Die Melodie wird ab und zu allerdings mit verschiedenen Soundsamples und Sprachsamples aufgelockert. Makaveli rappt seinen Text relativ ruhig was aber trotzdem leicht aggressiv klingt. Die Hook übernimmt Makaveli auch. Diese ist eigentlich das ansprechendste am ganzen Song. Zwar nicht wirklich Schlecht aber auch kein Highlight daher bekommt der Track von mir drei Punkte.
3/5 Punkte
15) I'd Rather Be Yo Luva! 4:22
Temporeiche Drums, welche trotzdem Sanft klingen, und ein ruhig gestimmter Drum sorgen für eine entspannte Melodie. Gleich zu Beginn fängt Madonna mit der Hook an zu singen. Anschließend legt sie zwei sehr gute Strophen hin. Nach zweieinhalb Minuten kommt endlich Makaveli zum Zug. Seine Raps sind, im Gegensatz zu dem Gesang von Madonna, ziemlich schnell gehalten und klingen im ersten Moment ein bisschen unpassend auf die Melodie. Leider ist der Part von Makaveli sehr kurz gehalten. Trotzdem ist der Song ziemlich Schön zu hören und eine der vielen Abwechslungen auf dem Album. Daher auch fünf Punkte.
5/5 Punkte
16) All Out 5:28
Der letzte Track des Albums wird von einen bouncenden Beat und rasselnden Drums bestimmt. Die Melodie klingt schon ein wenig Aggressiv. Aber erst der Rappart von Makaveli bestätigt die aggressive Stimmung. Seine Stimme ist ziemlich tief verstellt worden und bringt die aggressive Stimmung sehr Gut rüber. Genauso verhält es sich mit den nachfolgenden Raps von der gesamten Outlawz Crew. Im Song wird viel gedisst unter anderem auch über Jay - Z aber trotzdem zählt der Song nicht unbedingt zu den besten des Albums. So bekommt der letzte Track gute drei Punkte von mir.
3/5 Punkte
Meine Meinung zu The Way He Wanted It:
Also, wieder einmal hat es ein neues Album von Tupac auf den Markt geschafft. Wobei ich bis heute nicht weiß ob die CD nun ein Mixtape ist oder ein kommerzielles Album da das Album bei keinen größeren Händlern gelistet ist sondern nur bei speziellen Shops. Ich musst es mir über einen amerikanischen Internetshop importieren lassen was fast eine Woche in Anspruch genommen hat. Das erstaunliche ist das es sich wirklich geloht hat "The Way He Wanted It" zu kaufen. Die letzten Alben von Tupac bzw. Makaveli waren ja nicht wirklich der Renner, damit beziehe ich mich besonders auf "Loyal To The Game". Doch mit "The Way He Wanted It" ist endlich alles anders. Da an diesen Album nur Leute mitgearbeitet haben die Tupac kannten und seinen Stil draufhatten ist dieses Album endlich ein Album wovon man sogar denken würde das Tupac es selber produziert hat. Die Songs sind eigentlich alle ziemlich Gut. Besonders "Get Money, Under Pressure On My Block, What's Up Wit Tha Luv und My Enemy'z" zeigen wirkliche Meisterproduktionen. Als schlecht würde ich eigentlich keinen Song bewerten auch wenn das Album gegen Ende ein bisschen nachlässt. Die Raps von Makaveli sind, gewohnt, einfach der Hammer. Wobei auf dem Album einiges Material zu hören ist das bisher unveröffentlicht war und anderes Material das wiederum zusammengeschnitten wurde bzw. aus anderen bereits bekannten Songs übernommen wurde. Sehr überzeugend sind auch die Features. Hier finden sich neben Big Syke auch andere Künstler mit denen Makaveli schon in früher Zeit zusammengearbeitet hat wie Assassin, Digital Underground und auch Tupac´s Ex - Freundin Madonna ist in einen sehr guten Song zu hören. Was das Album richtig abrundet sind die Produktionen. Da hört man teilweise gefühlvolle Melodien die an "2Paclypse Now" erinnern und typischen Westcoast Sound a la "All Eyez On Me". Besser hätte es wohl nur Tupac selber machen. Im großen und ganzen ist "The Way He Wanted It" für mich das beste Album von Tupac das nach seinem Tod erschienen ist.
Fazit:
Mit "The Way He Wanted It" ist ein wirklich erstaunliches Post Mortem Album von Tupac erschienen. Für mich persönlich hatte noch kein Album das nach dem Tod von Tupac erschienen ist, einen so Guten Sound der fast an originale Tupac Sachen rankommt die er zu Lebzeiten gemacht hat. Die Raps vom Meister selber sind wie immer Klasse und man hat einfach nur Spaß den Geschichten von Makaveli zuzuhören, die Featureliste beinhaltet viele Freunde von Makaveli die er aus seinen Zeiten zum Beispiel bei Digital Underground kannte. Das wichtigste um ein Album wirklich gut zu machen ist aber der Sound sprich Beats und Drums spielen eine große rolle. Bei "Loyal To The Game" waren zwar viele Songs von den Raps gut aber die Melodien waren wohl eine Qual für jeden richtigen Tupac Fan. Bei "The Way He Wanted It" ist dies nun alles anders. Den Sound als perfekt zu beschreiben will ich mir jetzt mal verkneifen aber die Melodien erinnern schon sehr an das was Tupac mochte. Jeder der den alten Sound von Tupac mochte wird mit "The Way He Wanted It" wohl kaum falsch liegen. Leute die nur die Post Mortem Alben wie "Until The End Of Time" und "Loyal To The Game" kennen werden mit dieser Platte wohl kaum etwas anfangen können. Letztendlich habe ich dem Album "nur" vier Sterne verpasst. Zwar ist es aus meiner Sicht das beste Album das nach dem Tod von Tupac erschienen ist aber es sollte langsam an der Zeit sein Tupac in Ruhe zulassen. Aber sollten kommende CDs (falls es noch mal welche geben sollte) den Stil von Tupac haben und neue Songs enthalten sind dann kann man noch einmal ein Auge zudrücken. Hauptsache es kommt kein Mist raus wie bei "Loyal To The Game".
Hier kann man sich die CD bestellen:
Streethop.com
Herzlichen Dank an den Urheber des Reviews: Adrian alias atrachte |
Ciao.com
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